Integriertes Handlungskonzept Bergkamen Mitte

Anpassung einer durch Strukturwandel geprägten Stadtmitte auf zukünftige Herausforderungen

Die 1966 gegründete Stadt Bergkamen war lange als größte Bergbaustadt Europas ein Begriff. Der Bergbau ist etwa seit dem Jahr 2000 in Bergkamen Geschichte, seither ist die Stadt durch die Folgen des wirtschaftlichen Strukturwandels geprägt. Zudem weist auch Bergkamen einen demographischen Wandel und Veränderungen in der Einzelhandelslandschaft auf.

In der in den 1970er Jahren in der geographischen Mitte der neu gegründeten Stadt errichteten Stadtmitte zeigen sich die Folgen der Negativentwicklungen und Anpassungsprozesse besonders. Die bislang zweipolig aufgestellte Innenstadt war auf eine größere Einwohnerzahl ausgerichtet, die das Stadtbild prägende Nachkriegsarchitektur weist inzwischen zum Teil funktionale und strukturelle Schwächen auf. Gleichzeitig bieten die Brachflächen der Montanindustrie Entwicklungspotenzial und Handlungsspielräume.

Vor diesem Hintergrund ließ die Stadt Bergkamen ein Integriertes Handlungskonzept für den Bereich Stadtmitte aufstellen. Dieses Integrierte Handlungskonzept leitet den planerischen Handlungsbedarf aus einer fundierten Analyse ab und fasst eine breit getragene Entwicklungsstrategie zusammen.

Folgende Arbeitsschritte wurde dafür durchgeführt: